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   LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21   

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https://dejure.org/2022,16065
LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21 (https://dejure.org/2022,16065)
LG Ravensburg, Entscheidung vom 31.01.2022 - 2 O 114/21 (https://dejure.org/2022,16065)
LG Ravensburg, Entscheidung vom 31. Januar 2022 - 2 O 114/21 (https://dejure.org/2022,16065)
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Volltextveröffentlichung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 31 BGB, § 826 BGB, Art 3 Nr 10 EGV 715/2007, Art 5 Abs 2 S 2 EGV 715/2007
    Schadensersatz aus sittenwidriger Schädigung beim Kauf eines Wohnmobils Dethleffs Modell S 14672002 Advantage All-in 6511

Sonstiges

  • anwalt.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Wohnmobil Abgasskandal - Fiat zu Schadenersatz verurteilt

 
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  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19, juris Rn. 13 ff.) kann derjenige, der in besonders verwerflicher Weise, insbesondere mittels bewusster Täuschung, einen mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehenen Motor in Verkehr bringt, vom Erwerber eines hiervon betroffenen Fahrzeugs gem. § 826 BGB auf Rückabwicklung des Kaufvertrages in Anspruch genommen werden.

    Es kann dahingestellt bleiben, ob der Fahrzeugwert aufgrund der im Fahrzeug installierten, aber noch unentdeckten Abschalteinrichtung schon beim Erwerb gemindert war, darauf kommt es bei der Schadensfeststellung nicht an (vgl. BGH, Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19, juris Rn. 44 ff.).

    derjenigen bei Verwendung der unzulässigen Software mit Prüfstanderkennung bei dem VW-Motor EA 189 durch die VW AG (hierzu BGH, Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19 - juris Rn. 23 ff.).

    Das Inverkehrbringen des Fahrzeugs mit der unzulässigen Abschalteinrichtung ist der Beklagten zu 2 entsprechend § 31 BGB zurechenbar (BGH, Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19, juris Rn. 29 ff.).

    Der Schädigungsvorsatz der Beklagten zu 2 ergibt sich bereits aus der heimlichen und manipulativen Vorgehensweise (vgl. BGH, Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19, juris Rn. 60 ff).

  • BGH, 08.03.2021 - VI ZR 505/19

    Dieselskandal: Audi muss sich VW-Wissen nicht zurechnen lassen

    Auszug aus LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21
    Über eine Wissenszusammenrechnung im Konzern gem. § 166 BGB führt jedoch kein Weg zu dem für das Merkmal der Sittenwidrigkeit im Sinne des § 826 BGB erforderlichen moralischen Unwerturteil (BGH, Urteil vom 08.03.2021 - VI ZR 505/19, juris Rn. 23; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 536/15, juris Rn. 13, 22 f., 27).
  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

    Auszug aus LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21
    Über eine Wissenszusammenrechnung im Konzern gem. § 166 BGB führt jedoch kein Weg zu dem für das Merkmal der Sittenwidrigkeit im Sinne des § 826 BGB erforderlichen moralischen Unwerturteil (BGH, Urteil vom 08.03.2021 - VI ZR 505/19, juris Rn. 23; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 536/15, juris Rn. 13, 22 f., 27).
  • LG Freiburg, 17.06.2021 - 1 O 358/20

    Darlegung der Haftung einer juristischen Person in Dieselabgasskandal

    Auszug aus LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21
    (vgl. LG Freiburg, Urteil vom 17.06.2021 - 1 O 358/20, BeckRS 2021, 14677).
  • EuGH, 17.12.2020 - C-693/18

    Abgasaffäre: Diesel-Thermofenster auf dem Prüfstand des EuGH

    Auszug aus LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21
    Der EuGH legt diesen Ausnahmetatbestand restriktiv dahin aus, dass nur unmittelbare Beschädigungsrisiken, die zu einer konkreten Gefahr während der Fahrt mit dem Fahrzeug führen, geeignet sind, die Nutzung einer Abschalteinrichtung zu rechtfertigen (EuGH, Urteil vom 17.12.2020 - C-693/18, Rn. 109 ff.).
  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Dieselskandal: Zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften

    Auszug aus LG Ravensburg, 31.01.2022 - 2 O 114/21
    Es kann davon ausgegangen, dass der Kläger kein Fahrzeug erworben hätte, das den EU-Bestimmungen nicht entspricht, denn es droht die Einschränkung des Betriebs oder der Entzug des Betriebserlaubnis (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019 - VIII ZR 225/17, juris Rn. 18 ff.).
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